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Was ist eine Embryonenspende?

Was ist eine Embryonenspende?

Embryonenspende - Detailaufnahme

Bei der Embryonenspende verwenden Reproduktionsmediziner gespendete Embryonen, um einer Frau oder einem Paar mit unerfülltem Kinderwunsch zu einer Schwangerschaft zu verhelfen. Diese Methode kommt insbesondere dann in Betracht, wenn Paare nach einer eigenen IVF-Behandlung überzählige Embryonen haben, die sie nicht selbst verwenden wollen oder können.

Die verschiedenen Formen der Embryonenspende

  1. Anonyme Embryonenspende
    Bei dieser Form bleibt die Identität von Spender und Empfänger völlig anonym, die Embryonen stammen aus einer Kinderwunschklinik. Die anonyme Embryonenspende hat den Vorteil, dass die Privatsphäre beider Seiten gewahrt bleibt und das Verfahren unpersönlicher und rechtlich einfacher ist.
  2. Bekannte Embryonenspende
    Hier kennen sich Spender und Empfänger persönlich und entscheiden sich bewusst für die Embryonenspende. Diese Form kann emotional komplexer sein, ermöglicht aber eine engere Bindung zwischen den Beteiligten und oft auch eine individuellere Gestaltung der Spende.

Für wen ist eine Embryonenspende sinnvoll?

  • Paare mit unerfülltem Kinderwunsch
    Wenn eigene IVF-Versuche erfolglos waren oder medizinisch nicht möglich sind, bietet die Embryonenspende eine Alternative
  • Frauen ohne Partner
    Diese Methode eignet sich besonders für Frauen, die keine eigenen Eizellen verwenden können, zum Beispiel aufgrund einer vorzeitigen Ovarialinsuffizienz
  • Paare mit genetischen Erkrankungen
    Wenn ein hohes Risiko besteht, genetische Krankheiten an das Kind weiterzugeben, kann die Verwendung gespendeter Embryonen eine sicherere Option sein.

Wie wird eine Embryonenspende durchgeführt?

Vorbereitung der Empfängerin

Zunächst verabreicht der Reproduktionsmediziner der Empfängerin Hormonpräparate, um ihre Gebärmutterschleimhaut optimal auf die Einnistung des Embryos vorzubereiten. Diese Hormonbehandlung beginnt einige Wochen vor dem geplanten Embryotransfer und wird durch regelmäßige ärztliche Kontrollen überwacht.

Embryotransfer

Nach der Vorbereitung werden die zuvor eingefrorenen, kryokonservierten Embryonen aufgetaut und für den Transfer in die Gebärmutter der Empfängerin vorbereitet. Vor dem Transfer kann eine zusätzliche Maßnahme wie das Assisted Hatching durchgeführt werden, bei dem die Eihülle leicht geöffnet wird, um die Einnistung zu erleichtern. Der Embryo wird dann mithilfe eines dünnen Katheters in die Gebärmutter eingeführt.

Nach dem Transfer

Nach dem Embryotransfer nimmt die Empfängerin weiterhin Progesteron ein, um die Gebärmutterschleimhaut zu stabilisieren und die Chancen für eine erfolgreiche Einnistung zu erhöhen. Bei positivem Schwangerschaftstest wird die Progesteronbehandlung bis zur 10. bis 12. Schwangerschaftswoche fortgesetzt. Im Einzelfall können je nach individueller Situation weitere Medikamente notwendig sein.

Schwangerschaftstest

Etwa zehn bis vierzehn Tage nach dem Embryotransfer können Frauen einen Schwangerschaftstest durchführen. Viele beginnen mit einem Urintest, den sie jedoch durch eine Blutuntersuchung beim Arzt bestätigen lassen sollten, um ein genaues Ergebnis zu erhalten.

Wie hoch sind die Erfolgs-aussichten?

Die Erfolgsaussichten einer Embryonenspende sind in der Regel hoch, da sich die gespendeten Embryonen bereits gut entwickelt haben. Je nach individueller Situation kann die Erfolgsquote variieren, sie liegt aber häufig in einem ähnlichen Bereich wie bei einer IVF-Behandlung mit eigenen Embryonen. Die Qualität der gespendeten Embryonen, das Alter und der Gesundheitszustand der Empfängerin sowie das genaue medizinische Vorgehen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die Embryonenspende stellt eine wichtige Möglichkeit für Paare und Einzelpersonen dar, die auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können. Durch die Verwendung bereits entwickelter und getesteter Embryonen bietet diese Methode eine realistische Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft. Die sorgfältige Auswahl und Vorbereitung der Empfängerin sind entscheidend, um die Erfolgschancen zu maximieren und die bestmögliche Unterstützung während der gesamten Behandlung zu gewährleisten.

Category:
BehandlungsartenKiwu-Wissen
Date:

2. August 2024

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